stille Zeugin vom Leben vor 35 000 Jahren

Die Pototschnighöhle (Potočka zijavka) in der Uschowa (Olševa) ist der erste entdeckte Fundort aus der Altsteinzeit (Paläolithikum) in Slowenien. Wissenschaftler fanden darin zahlreiche Skelette von Höhlenbären und Knochen anderer Tiere der Eiszeit.

Vor 35 000 Jahren hinterließen Steinzeitmenschen, die so genannten Cro-Magnon-Menschen in der Pototschnighöhle ihre Spuren. Es wurde hier die älteste Knochennähnadel der Welt entdeckt. Ebenso wurden  zahlreiche Werkzeuge, Knochenspitzen, Knochenflöten, Eisenfarbstoffe und eine größere Anzahl an Feuerstätten gefunden.

Neuere Erkenntnisse lassen den Schluss zu, dass die Höhle auch eine Kultstätte der Cro-Magnon-Jäger gewesen sein dürfte.

Die archäologischen Funde aus der Pototschnighöhle werden im Landesmuseum in Celje aufbewahrt. Im Gasthaus und Museum Firšt, das sich an der Straße vor dem Logartal befindet, gibt es dazu eine Dauerausstellung.

Vom Gasthaus und Museum Firšt führt ein Themenpfad, der Bärenweg, zum berühmten steinzeitlichen Fundort. Auf dem Bärenweg gibt es für den aufmerksamen Besucher interessante Geschichten und Informationen zu entdecken, darunter einen Zeltplatz der Cro-Magnon-Jäger am touristischen Bauernhof Rogar, der auch an der Panoramastraße liegt.