Die Obir-Tropfsteinhöhlen in Österreich verbinden den Zauber der lebenden Tropfsteine mit der Faszination eines ehemaligen Bergwerks.

Die Schneehöhle in Slowenien bietet neben Tropfsteinen auch spektakuläre Gebilde aus Eis.

Die Pototschnighöhle (Potočka zijavka), die von beiden Staatsgebieten aus zu erreichen ist, zählt zu den europaweit bedeutenden archäologischen und paläontologischen Fundorten.

Hier wurden nicht nur die Knochen von Höhlenbären aus der Zeit von 35 000 vor Christus gefunden – der Kopf eines dieser Höhlenbären ist übrigens in den Obir-Tropfsteinhöhlen zu sehen. Die Höhle diente auch den Eiszeitmenschen als Zufluchtsort und Heiligtum, wie es eine Dauerausstellung mit Funden im Gasthaus und Museum Firšt in Solčava darstellt.

In einem nachgebauten Zeltdorf beim Bauernhof Rogar am Fuße der Uschowa (Olševa), wo sich die Höhle befindet, wird das Leben des sogenannten Cro-Magnon-Menschen erlebbar dargestellt.